"Bist du ein Wunderkind oder vor Wunder blind
Diese Welt wird für Wunder immer blinder
Wenn du sie sehen kannst bist du ein Wunderfinder
Wird Traurigkeit sich transformieren
Zu Träumen voller Tänzen, Träumen voller Menschen
Die Augen auf, die Welt sehen
Wenn Dunkelheit uns blendet ist die beste Zeit zum Hellsehen
Zukunft kann man planen, nicht immer aber trotzdem
Wo du hinguckst musst du hingehen
Du kannst mehr tun als den Schrott sehen
Mehr tun als den Trott leben
Die Schuld an allem Gott geben
Wir können mehr tun als den Sinn suchen
Wir können den Sinn geben"
Bist du ein Wunderkind? Sind wir nicht alle Wunderkinder? Ein Wunderkind...ein Mensch, der die Wunder in der Welt erkennt und sie zu schätzen weiß. Unsere Welt kann so viel mehr als nur existieren. Sie überrascht uns täglich aufs Neue. Auch wenn die Menschheit immer wieder meint, sie hätte alles erforscht und verstanden, geschehen doch immer wieder Dinge, die sich nicht oder nur schwer erklären lassen. Wir nennen es ein Wunder. Manchmal fällt es schwer ein Wunder anzuerkennen. Man sucht ja doch immer wieder nach einer Erklärung....so geht es mir zumindest. Manchmal wünsche ich mir wirklich wieder mit den Augen eines Kindes diese Welt zu entdecken. Kinder sehen unsere Welt anders, einfach unvoreingenommen. Sie haben die Gabe, Wunder zu entdecken und nehme diese auch einfach hin.
Wenn wir als Erwachsene auch diese Gaben hätten, wäre die Welt sicher anders. Sie wäre freundlicher, weil jeder Mensch in allen anderen Menschen ein Wunder entdecken würde. Die Natur mit all ihren Facetten würde mit anderen Augen gesehen werden. Und genau dann, wären wir wieder offen das Gute in der Welt zu sehen und nicht wie so oft nur das Schlechte. Wir würden "mehr tun als den Trott leben" und auch mehr tun als "die Schuld an allem Gott geben". Okay...vielleicht würden wir die Schuld weiter Gott geben aber eben nicht nur für alles, was uns nicht in unserem Leben und in der Welt gefällt, sondern eben auch an allem Wundervollem in seiner Schöpfung.
Gott gibt uns täglich die Chance, seine Welt als Wunder zu erkennen. Unsre Aufgabe besteht dabei jedoch darin, die Augen zu öffnen und das Wunder der Welt zu sehen und auf uns wirken zu lassen.
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